Sie sind auf viele Begriffe gestossen und verstehen nur Bahnhof? Das wollen wir natürlich nicht und deshalb haben wir hier die Online-Marketing-Fachwörter gesammelt und erklärt :)
Es werden mindestens zwei unterschiedliche Varianten einer Website oder Ad gegenüber dem Original getestet, um herauszufinden, welche Variante zu einem höheren Warenwert in einem Shop oder zu einer besseren CTR führt.
Das ist der Bereich einer Website, den ein Nutzer sieht ohne nach unten scrollen zu müssen, wenn er die Website besucht. Ähnlich wie bei einer gefalteten Zeitung, bei der man den Teil über dem Falz sehen kann, ohne die Zeitung aufzuschlagen.
Eine Absprungrate ist der Anteil der Websitebesucher in Prozent ausgedrückt, die eine Website nach wenigen Sekunden ohne weitere Aktion - wie eine weitere Seite aufzusuchen - wieder verlassen.
Ads sind Online-Anzeigen, die z. B. bei Google oder Partnern des Display Networks geschalten werden. Hierzu wird ein Programm von Google genutzt.
Ads gibt es auch für Social-Media-Portale, da werden diese direkt in den Portalen beauftragt.
Einbindung von Werbelinks Dritter auf die eigene Website um damit Geld zu verdienen. Das ist ein eigener Bereich des Online Marketing.
Ein Link, der von der Website einer anderen Person, Institution oder Firma auf die eigene Website verweist.
Zwei Unternehmen tauschen eine Leistung ohne monetäre Gegenleistung, z. B. Linktausch, Bannertausch, Contenttausch....
SEO-Maßnahmen, die gegen die Google Webmaster Guides verstossen.
Favoritisierte Internetadressen werden im Browser oder auf bestimmten Websiten gespeichert - sogenannte Online-Lesezeichen.
Breadcrumbs sind eine Navigationshilfe für den Nutzer Ihrer Website, sie zeigen den aktuellen Aufenthaltsort innerhalb der Hierarchie der Website an.
Als Broken-Links werden defekte oder tote Links bezeichnet, deren Zieldatei gelöscht, verschoben oder umbenannt wurde, oder der Link wurde falsch gesetzt und hat Rechtschreibfehler.
Der meist optisch abgegrenzte Bereich auf der Produktseite eines Shops, in dem Preis, Menge, Farbe, Produktbild, Verfügbarkeit und der "in den Warenkorb"-Button zu finden sind.
Hiermit sind Marketingaktionen mit Influencern. Buzz - oder Gemurmel, Geflüster, Gerücht - ist eine schnelle, virale Verbreitung von Botschaften oder Informationen, meist wird hierfür die große Reichweite von Influencern eingesetzt.
Irreführende oder sensationsheischende Überschriften bei Web-Inhalten, mit dem Ziel, die Zahl der Seitenaufrufe und Werbeeinnahmen mit den Clicks der User zu steigern. Es gibt bereits Maßnahmen gegen Clickbaiting beispielsweise von Facebook.
Ein Content-Management-System, mit dem man ohne besondere Programmierkenntnisse Webseiten verwalten kann.
Das Sammeln, Organisieren, Bereitstellen und Betreuen von Inhalten zu bestimmten Themen.
Das kann Folgendes sein:
Diese Beispiel für Content-Arten kann man in Kategorien einteilen, bspw. in SEO-Content, Image-Content, User-generated-Content, redaktioneller Content.
Grundsätzlich kann man zwischen drei Kanälen unterscheiden, auf denen Content platziert werden kann:
bezahlte Medien (Paid Media)
eigene Kanäle (Owned Media)
unternehmensunabhängige Veröffentlichungen (Earned Media)
Eine Conversion - also ein messbares Ziel für eine Kampagne oder eines Funnels - ist der Besucher, der zu einem Lead oder Kunden wird. Beispiele hierfür sind der Warenkorbinhalt, Registrierungen für Newsletter, Verkäufe, abgesendete Formulare, oder Terminanfragen.
Ein Crawler oder Robot (Googlebot) ist eine Art von Programm, welches das Internet durchforstet und Inhalte von Webseiten einem Index hinzufügt. Der Index ist die Datenbasis von Google, also alle von Google gecrawlten und gespeicherten URL´s.
Eine direkte Handlungsaufforderung auf einer Seite oder einer Anzeige. Meist wird hierfür ein Button genutzt, es kann aber auch ein eindeutiger Hinweis sein, um einen Link anzuklicken, oder die Aufforderung, um das nachstehende Formular auszufüllen.
Eine CTR oder Click-Through-Rate ist der Anteil an Clicks, die beispielsweise nach dem Eintreten auf die Landingpage weiterklicken zu einem Shop.
Ein Prozess, den Kunden durchlaufen, bevor sie eine endgültige Kaufentscheidung treffen. Beispielsweise sind das Werbemaßnahmen, Anzeigen, Empfehlungsmarketing und Online-Maßnahmen.
Identische Inhalte, die auf mehreren URL´s parallel gefunden werden. Duplicate Content sollte unbedingt vermieden werden.
Die Kommunikation über eine Marke, die unabhängig der offiziellen Unternehmens- und Markenkommunikation stattfindet. Sie wird nicht vom Unternehmen selbst gesteuert, sondern von Kunden, Journalisten, Bloggern, Redakteuren und anderen Nutzern verbreitet.
Oder auch Inhalte, die vor allem über unabhängige redaktionelle Medien und/oder von Menschen selbst ohne direkten Auftrag eines Unternehmens erstellt und verbreitet werden. Dazu zählen auch von der PR angestossene Inhalte, die von Medien aufgegriffen und kommentiert werden. Genauso wie Inhalte (Texter, Bilder, Sound, Videos) von Nicht-Journalisten, die sich via Social Media „organisch“ bzw. „viral“ verbreiten sowie Produktempfehlungen in sozialen Netzwerken, Bewertungsportalen und Blogbeiträge.
Der elektronische Handel von Dienstleistungen oder Waren über das Internet.
Das Verhältnis an Interaktionen im Verhältnis zu Followern und Fans auf einem Social-Media-Account
Die Verwendung von Social-Software und sozialen Medien innerhalb eines Unternehmens und die Dialogfähigkeit, Vernetzung und Kommunikation auf das Unternehmen intern zu übertragen.
Als Funnel kann man sich eine Art Trichter vorstellen, der aus mehreren Schritten besteht und den der Nutzer auf dem Weg zu einer Conversion durchläuft.
Fotos in Online-Medien werden den Plätzen zugeordnet, an denen sie aufgenommen wurden.
Hashtags sind Begriffe, vor die ein # gesetzt wird. Diese werden dann zu einer Art Sammlung hinzugefügt. Hashtags kann man anklicken und bekommt sämtliche Tweets oder Posts, die diesen Hashtag nutzen, angezeigt.
Versteckter Text in der Farbe des Hintergrunds der Website und für den User nicht erkennbar. Diese Vorgehensweise verstößt gegen die Qualitätsrichtlinien von Google und wird als Spam-Versuch geahndet.
Die Zuordnung und Gewichtung von Schlagwörtern einer Website zum Google Index.
Person im Internet, die durch ihre starke Präsenz, ihren Einfluß, ihr bedeutendes Netzwerk und große Reichweite auf ihre Zielgruppe bekannt ist.
Mit Kampagnen sind zeitlich begrenzte Aktionen, auf verschiedenen Kanäle (online wie offline) ausgespielt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Key Performance Indikatoren - KPIs - sind Schlüsselzahlen, die die unternehmerische Leistung widerspiegeln und als Zielvorgaben dienen, also eine Zusammenfassung betrieblicher Kenngrößen, die Erfolge bzw. Mißerfolge abbilden.
Das ist beispielsweise die Seite der Website, auf die der Kunde zuerst nach einer Suche bei Google geleitet wird. Allerdings wird so auch eine spezielle Seite bezeichnet, die extra dafür eingerichtet wird und ein Ziel verfolgt. Sie enthält meist einen Call-to-Action-Button oder eine entsprechende Aufforderung. Ziele können hier eine Weiterleitung zu einem Shop, das Ausfüllen eines Formulars, oder das Abbonieren eines Newsletters sein.
Als Lead bezeichnet man im Online-Marketing einen durch eine Maßnahme gewonnenen Kontakt. Dieser wird meist durch Formulare oder telefonisch generiert.
Der aktive Aufbau von Links, beispielsweise das Eintragen der Website in Webkataloge.
Eine SEO Maßnahme, die dazu dient, daß Websites bei Suchanfragen mit lokalem Bezug besser aufgefunden werden.
Eine Kurzzusammenfassung des Inhalts einer Website, die in den Suchergebnissen angezeigt wird.
Alle Websites, egal ob mobiltauglich oder nicht, werden vom Googlebot in der mobilen Ansicht besucht und bewertet.
Redaktionelle Beiträge mit Mehrwert für den Nutzer zu erklärungsbedürftigen Themen, die aber so aufbereitet wurden, daß der Nutzer sie nicht als Werbung wahrnimmt. Allerdings müssen diese Beiträge mit "Anzeige" oder "Gesponsert" gekennzeichnet werden.
Endverbraucher müssen Ihre Zustimmung zu Werbekontaktaufnahmen VORHER bestätigen. Dies geschieht meist per E-Mail, aber auch telefonisch oder per SMS.
Als organische Reichweite bezeichnet man die Anzahl der Personen, die Beiträge in Social-Media-Kanälen ohne bezahlte Werbung sehen.
Hier sind vor allem die Kommunikationskanäle eines Unternehmens gemeint, die es selbst bespielen und steuern kann: die eigene Website, ein Firmenblog, eigene Social-Media-Kanäle etc.
Ein von Google entwickeltes Bewertungsverfahren zur Relevanz-Beurteilung einer Website.
Eine manuelle Maßnahme von Google - Penalty - durch einen Google Mitarbeiter, also eine Abstrafung entweder durch Spam, unnatürliche Links oder ähnliche "Vergehen". Darauf sollte unbedingt reagiert werden und der Mißstand beseitigt werden, da es eine Herabstufung im Ranking zur Folge hat.
Paid Media umfasst sämtliche Kommunikationsmaßnahmen, für die von Unternehmen Geld an Medien, Plattformen oder Dritte gezahlt wird, um deren Reichweite zu nutzen und das eigene Angebot weiterzuverbreiten.
Darunter fallen beispielsweise die klassische Bannerwerbung (Display Advertising), Suchmaschinenwerbung (SEA), Online-Videowerbung, bezahlte Posts und Präsenzen in den Sozialen Netzwerken (Social Advertising und Native Advertising) sowie Influencer Marketing und Blogger Relations, wenn dabei Geld fließt.
Eine Methode von Google um die Bedeutung von Links zu klassifizieren.
Als Ranking bezeichnet man die Position einer Website in den Suchergebnisseiten (SERPS) von Suchmaschinen für einen Suchbegriff.
Mit dem rel=canonical Attribut wird Google mitgeteilt, welche von mehreren identischen oder fast identischen URL´s als Ursprungs- (kanonische) Version bevorzugt werden soll.
Das Rendering ist eine "Sichtbarmachung von Quellcode" für Google, also die Erstellung einer Version einer Website, wie sie tatsächlich dargestellt wird.
SEA oder Search Engine Advertising ist ein Teilbereich des Suchmaschinenmarketing und meint das Schalten von bezahlten Anzeigen in den SERP (Suchmaschinenergebnisseiten).
So wird das gezielte Platzieren einer Botschaft in relevanten Netzwerken bezeichnet.
SERP ist die Abkürzung von Search Engine Result Page, also die Seite, die nach einer Suche in einer Suchmaschine ausgegeben wird. Hier werden die Ergebnisse nach einem Ranking aufgelistet.
Plötzliche und massenhaft auftretende kritische, beleidigende und bösartige Kommentare über ein Unternehmen, eine bestimmte Person oder Organisation.
Als Short Click bezeichnet man eine Aktion, wenn auf der Suchergebnisseite auf ein Ergebnis geklickt wird und kurz darauf der zurück-Button betätigt wird. Das zeigt Google, daß das Ergebnis nicht für den Nutzer passend war. Short-Clicks werden von Google ausgewertet, um die Suchergebnisse zu verbessern.
Ein Regelsystem zum Umgang in Social-Media-Kanälen. Meist sind das Guidelines, eine Strategie, Schulungen, etc.
Likes, Shares oder Kommentare nach Beiträgen in den Social-Media-Plattformen.
Tags oder Begriffe, die in einer Art Wolke visualisiert werden. Häufige und wichtige Begriffe werden hier größer dargestellt.
Trolle fallen durch haltlose Beschwerden und Beleidigungen auf und kritisieren auf destruktive Weise. Beiträge werden nur gepostet, um andere Nutzer damit zu provozieren.
Meist werden diese bei Kongressen, Messen und Veranstaltungen eingesetzt. Auf einem riesigen Bildschirm werden alle Tweets, die unter einem bestimmten Hashtag veröffentlicht werden, zusammengefasst und öffentlich präsentiert.
Die Usability einer Website oder eines Shops ist die Nutzer- und Bedienerfreundlichkeit.
Webbrowser oder Webcrawler - Programme, die für den User Dienste abfragen.
Die User Experience - oder UX - ist das vom Nutzer empfundene Erlebnis der Nutzerfreundlichkeit auf einer Website oder in einem Shop. Beispielsweise die Führung des Nutzers ohne auf Fehlerseiten zu gelangen, gut sichtbare Navigation oder prominent angeordnete Kontaktmöglichkeiten.
Die Erzeugung von Nutzersignalen beim Besuch einer Website, z. B. die Verweildauer, die CTR, die Absprungrate, ob es ein wiederkehrender Besucher ist, usw.
Eine Marketingform, die durch gezieltes Auslösen von Mundpropaganda ein exponentielles Wachstum von Werbebotschaften erreichen möchte und hierfür soziale Netzwerke nutzt.
Kleine Programme für zusätzliche Infos auf der Benutzeroberfläche, beispielsweise Wetterinformationen, oder der Batteriestatus (Smartphones). ein Widget hat meist nur einen begrenzten Informationsumfang.
Übersetzt heißt Word of Mouth Mundpropaganda, also die Verbreitung von Informationen mit zunehmender Verbreitung.
Eine Aufteilung der Zielgruppe beispielsweise nach Geschlecht, Alter, Kaufverhalten, Hobbys, Vorbildung, etc., wobei die Segmente möglichst einheitlich sein sollen.
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